Tacheles - Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen 2026

Tacheles - Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen 2026 Kontaktinformationen, Karte und Wegbeschreibungen, Kontaktformulare, Öffnungszeiten, Dienstleistungen, Bewertungen, Fotos, Videos und Ankündigungen von Tacheles - Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen 2026, Touristeninformation, Stefan-Heym-Platz 1, Chemnitz.

Jüdisch – sächsisch – mentshlich | Jüdische Kultur und jüdisches Leben in Vergangenheit und Gegenwart werden 2026 ein Jahr lang und dezentral in ganz Sachsen in den Fokus gerückt.

04/08/2025

Aus dem Maschinenraum von Tacheles

Die Vorbereitungen zum Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen laufen auf Hochtouren. So fand am vergangenen Freitag ein Netzwerktreffen in Großenhain statt, bei dem die Leipziger Notenspur und Kommen und Gehen sich mit Partnern über Ideen für das Themenjahr ausgetauscht haben.

Bereichert wurde das Treffen durch einen Beitrag von Prof. Jascha Nemtsov von der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar, der einen klangvollen Einblick in die reiche jüdische Musikkultur vor Hans Zimmer gab.

Wir danken für den tollen Austausch und freuen uns schon auf die Veranstaltungen im nächsten Jahr!

Wenn ihr zum Jahr der jüdischen Kultur beitragen wollt und finanzielle Unterstützung sucht.
16/07/2025

Wenn ihr zum Jahr der jüdischen Kultur beitragen wollt und finanzielle Unterstützung sucht.

Antragsstart für Vorhaben zum Themenjahr TACHELES 2026. Antragsfrist ist der 1. September 2025.

Wir sind onlineSeit heute ist unsere finale Homepage zum Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen 2026 fertig. Euch erwarten...
15/07/2025

Wir sind online

Seit heute ist unsere finale Homepage zum Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen 2026 fertig. Euch erwarten unter der üblichen Adresse Informationen zum jüdischen Leben, zu Akteuren, Schauplätzen und Personen jüdischer Geschichte im Freistaat und Fördermöglichkeiten. Die Seite steht im fünf weiteren Sprachen (englisch, hebräisch, polnisch, russisch und tschechisch) zur Verfügung.

Herzstück der Seite ist der Veranstaltungskalender, der ab nächster Woche mit Angeboten für das Themenjahr befüllt werden kann. Hier findet ihr dann alle Veranstaltungen und könnt dank eines Filtersystems auswählen was und wo ihr sucht. Ermöglicht haben die Homepage Henkelhiedl und Haus E
Wir freuen uns auf das gemeinsame Befüllen der Homepage!

Wir stellen vor: Das Leitmotiv von TACHELES 2026 - dem Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen!In dieser Woche liefern wir ...
30/06/2025

Wir stellen vor: Das Leitmotiv von TACHELES 2026 - dem Jahr der jüdischen Kultur in Sachsen!

In dieser Woche liefern wir drei große Neuigkeiten. Nummer 1 ist unser Leitmotiv. Das Motto des Themenjahr ist „jüdisch-sächsisch-mentshlich“ und genau das strahlt auch unser Bild aus. Gemeinsam mit unserer Marketingagentur Haus E haben wir es uns zu Herzen genommen und ein Leitmotiv entwickelt, dass die jüdische Vielfalt in Sachsen abbildet.

Wir präsentieren und feiern damit Vertreterinnen und Vertretern der jüdisch-sächsischen Gemeinschaft einerseits und engagierte Menschen für das jüdische Leben und die Erinnerungskultur in Sachsen andererseits. So wollen wir das mentshliche hinter Verallgemeinerungen zeigen.

Zu sehen ist dieses Motiv auf unserer Website und ab Dezember auf Plakaten und Anzeigen sowie in weiteren Drucksachen. In den nächsten Monaten werden wir außerdem alle Porträtierte vorstellen. Freut euch schon darauf!

Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds und Tacheles 2026 arbeiten bei Projektförderung zusammen Tolle Nachrichten, es gi...
19/06/2025

Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds und Tacheles 2026 arbeiten bei Projektförderung zusammen

Tolle Nachrichten, es gibt eine neue Fördermöglichkeit für das Themenjahr 2026! In Kooperation mit TACHELES 2026 bietet der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds die Förderung von deutsch-tschechischen Projekten im nächsten Jahr an. Dabei sollen Projekte unterstützt werden, die jüdische Geschichte und Kultur und deren Beitrag zu Vergangenheit und Gegenwart beider Länder sichtbar machen. Beitragen können alle Kultursparten, Bildungseinrichtungen, Religionsgemeinschaften, Vereine, Schulen und Kirchen.

Damit ihr mehr über Fördermöglichkeiten lernt, gibt es am 26. Juni um 12:00 Uhr eine Online-Beratung, bei der ihr schon erste Projektideen besprechen und eure Fragen stellen könnt. Einfach online über [email protected] anmelden.

Für die Planer unter euch: Die Antragsstellung ist bis 30. September und bis zum 31. Dezember 2025 möglich!

Bildnachweis 4: Synagoge in Louny, deren Renovierung vom Fonds unterstützt wurde.

Entwicklung eines Escape-Games in ChemnitzWas bedeutet es, wenn man innerhalb kürzester Zeit vom angesehen Bürger zum Ve...
18/06/2025

Entwicklung eines Escape-Games in Chemnitz

Was bedeutet es, wenn man innerhalb kürzester Zeit vom angesehen Bürger zum Verfolgten wird? Wenn man seine Rechte verliert, den Beruf nicht ausüben kann und man öffentlich angefeindet wird? Das Projekt "Sommerfeld.Litten.X" in Chemnitz sucht junge Menschen zwischen 14 und 21 Jahren, die gemeinsam mit Spiele-Experten die Geschichten zweier jüdischer Chemnitzer Familien in der NS-Zeit zu einem Escape-Game entwickeln. Das fertige Spiel soll den Prozess der Verfolgung und Ausgrenzung annähernd erfahrbar machen.
Das Spiel wird auch Teil des internationalen Jugendfestivals .urchemnitz im Oktober sein.

Der Auftakt ist ein Workshop vom 23. bis 25. Juni im Cafe Julius im Schocken. Man kann auch problemlos später einsteigen. Die Anmeldung erfolgt über [email protected]

Bei "Sommerfeld.LittenX." handelt es sich um eines der von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen geförderten Projekte zu jüdischer Kultur in diesem Jahr. Seit 2023 werden Projekte zu jüdischen Themen in Vorbereitung auf TACHELES 2026 gestärkt gefördert. Dadurch soll das Interesse an jüdischem Leben in Sachsen steigen.

"Wenn Wände sprechen" - Die Geschichte eines HausesSeit gestern steigt die Jüdische Woche Leipzig. Bis Sonntag gibt es i...
16/06/2025

"Wenn Wände sprechen" - Die Geschichte eines Hauses

Seit gestern steigt die Jüdische Woche Leipzig. Bis Sonntag gibt es in der Messestadt ein buntes kulturelles Programm. Ein spannendes Projekt ist dabei die Premiere des Audiowalks "Wenn Wände sprechen".

Ausgangspunkt dafür war eine Erbschaft. Im Frühjahr 2023 erbte der Künstler Hhermann Heisig das Haus in der Leibnizstraße 24 in Leipzig. Im Zuge seiner Recherchen kam zu Tage, dass dieses Gebäude bis 1934 das Bethaus des Rabbiners Israel Friedmann war. Zusammen mit Anne Zacho Sogaard und Camilla Feher schuf er daraufhin einen performativen Audiowalk durch das Haus, um die wechselvolle Geschichte des Hauses und seiner Bewohner zu reflektieren und erlebbar zu machen. Von Dienstag an bis Sonntag kann das Publikum nun abends das Haus und den dazugehörigen Hof erkunden und einer Komposition aus Sprache, Klang und Bewegungsanweisungen lauschen.
Am 17. Juni beginnt die Hauserkundung um 18:00 Uhr. An den folgenden Tagen schon um 17:00 Uhr.
Unter www.wennwaendesprechen.net gibt es noch weitere Informationen sowie den Kartenvorverkauf.

Bei "Wenn Wände sprechen" handelt es sich um eines der von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsengeförderten Projekte zu jüdischer Kultur in diesem Jahr. Seit 2023 werden Projekte zu jüdischen Themen in Vorbereitung auf TACHELES 2026 gestärkt gefördert. Dadurch soll das Interesse an jüdischem Leben in Sachsen steigen.

Alles begann in Chemnitz...So beginnt vielleicht das neue Buch der britischen Autorin Julia Davis-Nosko. Im Rahmen des C...
12/06/2025

Alles begann in Chemnitz...

So beginnt vielleicht das neue Buch der britischen Autorin Julia Davis-Nosko. Im Rahmen des Chemnitz 2025-Buchprojektes "Truth Marks" hat Sie ihre Familiengeschichte erkundet, welches sie durch Europa führte: Von Leipzig nach Odessa, von Manchester nach Łódź und schließlich nach Chemnitz. Am 17. Juni um 19:00 Uhr gibt Julia Davis-Nosko im Industriemuseum Chemnitz einen Einblick in ihre Arbeit. Der Vortrag ist auf Englisch.

Alles hat vor 100 Jahren begonnen. Das Treffen ihrer Großeltern Charlotte Langhammer und Arthur Noskowitz steht am Beginn von TruthMarks. Die Großeltern wohnten Anfang der 1920er Jahre nebeneinander in der Ulmenstraße in Chemnitz. Charlottes Großvater war der berühmte Tapetenunternehmer Max Langhammer. Arthurs Vater gründete Globus, aus dem später die berühmte Dessous-Marke Charnos in Großbritannien hervorging. Arthur, ein Fotograf, war Jude. Charlotte, die oft für die neuen Charnos-Strümpfe modelte, war es nicht. Ihre Welt erstreckte sich von Chemnitz bis Łódź und dann von Nottingham bis Odessa und darüber hinaus.

Eine Woche später, am 24. Juni, veranstaltet Julia Davis-Nosko von 14:00 bis 16:00 Uhr noch eine Schreibwerkstatt. Es sind noch Plätze frei.

Unterstützt durch die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH. Gefördert aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, des Freistaates Sachsen und der Stadt Chemnitz. In Partnerschaft mit dem British Council.

Team Tacheles unterwegsIm Auftrag des Jahres der jüdischen Kultur waren wir gestern wieder unterwegs: So stellten wir da...
05/06/2025

Team Tacheles unterwegs

Im Auftrag des Jahres der jüdischen Kultur waren wir gestern wieder unterwegs: So stellten wir das Themenjahr und die Zugänge zum heutigen jüdischen Leben im Freistaat beim Fachtag des Bündnis gegen Antisemitismus in Ostsachsen und Dresden in Bischofswerda vor (Bild 3). Ziel dieser Veranstaltung für Sozialpädagogen und Fachkräfte aus der offenen Jugendarbeit war es die Vielfalt jüdischen Lebens zu entdecken und Angebote zu ihrer Vermittlung kennenzulernen. Der Tag, begann mit einem Grußwort der Vorsitzenden des Landesverbands Sachsen der jüdischen Gemeinden, Ekaterina Kulakova (Bild 2).

Danach gab es die Vorstellung inspirierender Projekte wie Meet a Jew, Zusammen1 von Makabi Deutschland oder der jüdische Kulturpfad von HATiKVA e.V. Hier zeigt sich, was überall in Sachsen schon für tolle Projekte existieren.

Andere Mitglieder gingen in den Süden zu einem Workshop über das Vermitteln jüdischen Lebens an historischen Orten. Organisiert und ausgerichtet wurde es von der Bayerischen Museumsakademie und dem Jüdischen Museum Franken in Fürth, wo es auch gute Souvenirs gibt (Bild 1). Dr. Ludwig Spaenle, der Antisemitismusbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung, betonte noch einmal die Bedeutung dieser Lernorte (Bild 6). Der Geschichtsdidaktiker Prof. Christian Kuchler gab wertvolle Anregung zur Ausgestaltung schulischer Angebote für Lehrer und Museumspersonal (Bild 5).

Jetzt heißt es aber erst einmal die liegengebliebenen E-Mails checken.

Das Schawuot-FestMomentan feiern Jüdinnen und Juden das Schawuot-Fest. Es ist einerseits das jüdische Erntefest, das sie...
03/06/2025

Das Schawuot-Fest

Momentan feiern Jüdinnen und Juden das Schawuot-Fest. Es ist einerseits das jüdische Erntefest, das sieben Wochen nach dem Pessach-Fest begangen wird. Zu dieser Zeit wird in Israel der erste Weizen geerntet.
Andererseits ist es das Fest, welches an die Offenbarung der Tora an Moses und dem Volk Israel auf dem Berg Sinai erinnert. Diese Verkündung soll sich sieben Wochen nach Pessach, also nach dem Auszug der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei, zugetragen haben.

Traditionell trinken Jüdinnen und Juden an diesem Fest Milch und essen milchhaltige Speisen. Denn die Tora wird im Judentum mit Milch verglichen, dass das Volk Israel als kleines Kind als Lebensgrundlage trinkt. Deshalb auch ein Bild von Blintze. Bei einer Blintz handelt es sich um kleine Pfannkuchen, die traditionell von osteuropäischen Juden, während des Schawuot-Festes verspeist werden.

  beim LandtagspräsidentenHeute hat sich das Projektteam des Jahres der jüdischen Kultur in Sachsen mit dem Präsidenten ...
02/06/2025

beim Landtagspräsidenten

Heute hat sich das Projektteam des Jahres der jüdischen Kultur in Sachsen mit dem Präsidenten des Sächsischen Landtages getroffen. Seit 1. Oktober 2024 ist Alexander Dierks Präsident des Landesparlamentes, übrigens der aktuell jüngste Landtagspräsident in Deutschland. Zugleich ist er einer der direkt gewählten Landtagsabgeordneten für Chemnitz.

Mit ihm haben wir uns über den Stand der Vorbereitungen, die Fördermöglichkeiten und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit unseren Nachbarländern ausgetauscht.

Wir danken für den Termin, die Anregungen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Ps: Wie oft haben wir "Landtag" in dem Text untergebracht? ;)

Projektvorstellung:Eine Graphic Novel für 1.100 Jüdinnen und Juden und die Stadt Waldenburg im Kriegsjahr 1945Das Museum...
17/04/2025

Projektvorstellung:
Eine Graphic Novel für 1.100 Jüdinnen und Juden und die Stadt Waldenburg im Kriegsjahr 1945

Das Museum Naturalienkabinett Waldenburg widmet sich mit einem spanenden Projekt einem bewegenden Kapitel der Stadtgeschichte. Im Jahr 1945 kamen rund 1.100 Jüdinnen und Juden auf einem Todesmarsch in die Stadt Waldenburg und fanden hier einen Neuanfang.
Dieses historische Ereignis und die Geschichten der jüdischen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter stehen im Mittelpunkt einer Sonderausstellung sowie einer begleitenden Graphic Novel.

Es handelt sich um eines der von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen geförderten Projekte zu jüdischer Kultur in diesem Jahr. Bereits seit 2023 werden Projekte zu jüdischen Themen in Vorbereitung auf TACHELES 2026 gestärkt gefördert. Dadurch soll das Interesse an jüdischen Leben in Sachsen steigen.

Im Zentrum steht die Schaffung einer Graphic Novel, die die bewegenden Geschichten dieser 1.100 Menschen auf visuell eindrucksvolle Weise erzählt. Gestaltet wird diese vom renommierten Künstler Marian Kretzschmer („Die sieben Leben des Stefan Heym“). Unterstützt wird das Projekt von einer engagierten Arbeitsgruppe aus Historikern, Historikerinnen, Bürgerinnen und Bürgern,

Zusätzlich plant das Museum eine Sonderausstellung von Oktober bis Dezember 2025 im Schloss Waldenburg. Diese Ausstellung wird die Inhalte der Graphic Novel vertiefen und darüber hinaus historische Kontexte sowie Fundstücke zeigen, die das Leben der jüdischen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter und das Kriegsende in Waldenburg dokumentieren.

Wir sind sehr gespannt auf das Ergebnis und freuen uns, dass diese bislang kaum erzählte Geschichte eine größere Reichweite findet.
Es besteht übrigens auch die Möglichkeit die Ausstellung nächstes Jahr an anderen Orten zu präsentieren.

Adresse

Stefan-Heym-Platz 1
Chemnitz
09111

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