Stadt Willebadessen

Stadt Willebadessen Willkommen auf der offiziellen Seite der Stadt Willebadessen Die Stadt Willebadessen entstand im Zuge der kommunalen Neugliederung am 1. Aus dem 15. Im 14. und 18.

Januar 1975 durch den Zusammenschluss der damaligen Titularstädte Peckelsheim und Willebadessen sowie elf kleinerer Gemeinden – Altenheerse, Borlinghausen, Eissen, Engar, Fölsen, Helmern, Ikenhausen, Löwen, Niesen, Schweckhausen und Willegassen. Die Stadt Willebadessen hat ungefähr 8.000 Einwohner. Anno 1065 wird der größte Stadtteil Willebadessen erstmalig anlässlich einer Grenzbeschreibung unter

dem Namen „Wilbotissun“ erwähnt. Im Jahre 1318 erhielt Willebadessen die Stadtrechte und das Recht der Befestigung. Die alte Klosterkirche und das ehemalige Konventgebäude des 1149 gegründeten Benediktinerklosters gehören zu den wertvollsten Baudenkmälern des Stadtteils. Sehenswert sind der schöne Kreuzgang mit Kalksteinreliefs und die Gründerkapelle. Jahrhundert stammen ein Vituskelch, eine Zylindermonstranz, eine Holzplastik sowie zwei wertvolle Reliquienschränke. Das Kleinod der Kirche ist der Vitusschrein aus dem Jahre 1207. Durch das königlich westfälische Edikt vom 7. Juni 1810 wurde das Kloster aufgehoben, im gleichen Jahr verkauft und 1977 an die Stiftung Europäischer Skulpturenpark e.V. übertragen. Dreimal in den Jahren 1829, 1838 und 1893 wurde Willebadessen von verheerenden Bränden heimgesucht. Auf dem Klusenberge befindet sich die Vituskapelle. Die Wallfahrtskapelle ist ein sechseckiger Zentralbau, mit Portal, Wappen und Inschrift von 1687. Herauf führt ein Kreuzweg mit dreizehn Stationen. Auf dem Eggekamm, oberhalb der Siebenquellen, befindet sich die „Karlsschanze“, ein Befestigungswerk aus heidnischer Zeit der alten Sachsen. Erobert von Karl dem Großen, zeigt es noch heute Überreste eines Christusbildes, das vermutlich der Kaiser errichten ließ. Dicht bei der Karlsschanze, an einem alten Wanderweg der Germanen, ließ der Kaiser ein Kreuz aufstellen. Die Sachsen nannten es „Kleiner Herrgott“, während ihr großer Gott Wotan auf der Karlsschanze thronte. Als mystischer Ort aus grauer Vorzeit ist die „Gertrudskammer“ bekannt, der Sage nach verehrten hier die Sachsen die „Drude“, ihre „Weise Wala“. Der Versuch, 1849 Willebadessen an die Eisenbahnlinie anzuschließen, wurde durch Erdrutsche zunichte gemacht. Der Einschnitt wird heute „Alte Eisenbahn“ genannt. 1853 schließlich, eröffnete der preußische König die Bahnstrecke Kassel - Altenbeken über das Hellebachtal. Peckelsheim, aus einem erdwallbefestigten Hofe „Pykulessun“ hervorgegangen, wird erstmalig anno 836/839 in den „Corveyer Traditionen“ erwähnt. Sehenswerte Baudenkmäler sind die evangelische Trinitatiskirche (Schinkelbau) von 1840/1841, die katholische Kirche St. Mariä Himmelfahrt und ein altes Burggebäude, die Stammburg der Familie von Spiegel zu Peckelsheim. Jahrhundert erbaut, wurde sie nach vielen Veränderungen bereits im 18. Jahrhundert aufgegeben. Erhalten ist unter anderem noch das dreigeschossige Turmhaus des 14. Jahrhunderts mit Wappentafel von 1535. Die Siedlung Altenheerse bestand bereits 868, als in der Gemarkung von „Herisi“ das Damenstift Heerse gegründet wurde. Die Gutanlage Schönkaes ist der ehemalige Amthof des Damenstifts Neuenheerse. Die im frühromanischen Stil erbaute Pfarrkirche ist einschiffig, zweijochig und besitzt ein Kreuzgewölbe; sie ist aus heimischem Kalkstein erbaut. Der Altar stammt aus der Zeit um 1520. In der Gemarkung Altenheerse liegt die Schonlaukapelle, früher Sitz eines Freistuhls und häufiger Versammlungsort der Landesstände des Fürstbistums Paderborn. Am Steilhang der Egge liegt Borlinghausen, erstmalig 1065 unter „Burchartinhusen“ erwähnt, und dessen Wasserschloss zum ersten Mal 1396 genannt. Die Gräftenbrücke ist mit einzigartigen Balustern geschmückt. Die Pfarrkirche wurde 1872 im neugotischen Stil erbaut. Beachtenswert sind die Grabsteine an der Ostwand der Kirche. 1 km von Borlinghausen in Richtung Löwen steht die 1.000-jährige Rieseneiche. Auf dem Eggekamm befindet sich der Aussichtsturm „Bierbaums Nagel“, erbaut 1847. Von hier kann man bei gutem Wetter den „Herkules“ in Kassel sehen. Der Name Eissen erscheint zum 1. Mal laut Chronik aus dem Kloster Corvey in einer Urkunde des Bischofs Bernhard von Paderborn im Jahre 1189. In der Germanenzeit führte durch Eissen eine Handelsstraße von Hamburg nach Frankfurt. Im Mittelpunkt Eissens steht die nach romanischem Stil gebaute Pfarrkirche St. Liborius. Ein Reliquiar enthält die Gebeine des heiligen Liborius. Der älteste Kirchenschatz ist eine Monstranz von 1520. Sehenswert ist der in der Nähe gelegene Basaltbruch des Hüssenberges. Um 1425 verwüsteten die Hussiten diese Gegend. Am Hüssenberg schlugen die feindlichen Heere der Hussiten ihr Lager auf, daher erhielt der Berg seinen Namen. Die Ortschaft Engar liegt im Tal der Eder. Die älteste Bezeichnung „Engeri“ wird in der Zeit von 918-936 des öfteren erwähnt. Alle zwei Jahre findet am Höpperteich ein Fest mit der „Höppertaufe" statt. Fölsen wird urkundlich 1215 unter „Voltessen“ erwähnt. Die Kirche, im Barockstil erbaut, stammt aus dem Jahr 1746. Westlich der Kirche steht das Pfarrhaus, ein Fachwerkbau aus dem Jahre 1697. Helmern liegt an der Helmerte. Urkundlich wird der Ort 1213 mehrfach erwähnt. Die heute einschiffige Kirche wurde 1731 erbaut. Die alte Burg wurde im 18. Jahrhundert abgebrochen und als neues Herrenhaus wieder aufgebaut. Bekannt wurde der Ort durch die Schafzucht des Gutes. Ikenhausen wurde erstmals 1120 erwähnt. Ein Rittergeschlecht scheint für den Ort namengebend gewesen zu sein. Die als Fachwerkbau 1736 errichtete Kapelle „Mariä Heimsuchung“ wurde wegen Brandschäden 1911 abgebrochen. Stattdessen wurde ein Bruchsteinbau mit Regenbogenfenstern und Dachreiter errichtet. Löwen liegt in einer Talmulde des Peckelsheimer Grabens. Die älteste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Ende des 10. Jahrhunderts. Die Ritter von Borlinghausen hatten in der Löwener Kirche ihr Erbbegräbnis. Die Kirche St. Kilian ist einschiffig und ein Querschiff mit niedrigem Westturm. An der Südwand noch romanische Substanz. Löwen war Sitz des Freigerichtes, das unter einer alten Femelinde stattfand. Niesen, im Tal der Nethe, wurde um 1275 erstmals urkundlich erwähnt. Die Pfarrkirche St. Maximilian ist ein neuromanischer Zentralbau. 1926 errichtet nach dem Vorbild rheinisch-romanischer Zentralbauten. Das ehemals barocke Herrenhaus von 1704 ist 1951 abgebrannt und auf den alten Fundamenten verkleinert wieder aufgebaut worden. Reste der mittelalterlichen Burg wurden im 19. Jahrhundert abgebrochen. Zum Herrenhaus führt eine steinerne Bogenbrücke von 1833 über die Nethe und nördlich des Herrenhauses über einen Nebenarm. Die Wasserburganlage in Schweckhausen war im 14. Jahrhundert im Besitz der Herren von Spiegel. Bis zum Jahr 2004 war Besitzer der Herzog von Croy. Die heutige Anlage mit Gräfte stammt aus dem 16. Jahrhundert. Der Mitteltrakt wurde durch Seitenflügel und Umbauten im 17. Jahrhundert erweitert. Der kleinste Stadtteil Willegassen hat sich in den letzten 200 Jahren nur unwesentlich verändert. Der Name „Wigodessun“ taucht erstmalig 1048 in den Archiven des Klosters Abdinghof auf. Wahrscheinlich hat der Ort schon zur sächsischen Zeit bestanden und der eigentliche Gründer – der Sippenälteste – dürfte den Namen Wilhelm gehabt haben. Das Heerser Stift schreibt 1740 erstmals Willegassen.

Neues Serviceportal der Stadt WillebadessenAb sofort ist das neue Serviceportal der Stadt Willebadessen online. Das mode...
02/06/2025

Neues Serviceportal der Stadt Willebadessen

Ab sofort ist das neue Serviceportal der Stadt Willebadessen online. Das moderne Serviceportal soll die Abläufe im Bereich Bürgerservice schneller und unbürokratischer machen. Es wurde die Voraussetzung geschaffen, unseren Bürgerinnen und Bürgern hauseigene Dienstleistungen nach und nach digital anbieten zu können. In Zukunft soll es also möglich sein, Dienstleistungen der Verwaltung, wie zum Beispiel die An- oder Abmeldung eines Hundes bequem von zu Hause oder unterwegs aus Online durchzuführen. Dabei werden die Dienstleistungen der Verwaltung in einem neuen und modernen Gewand angeboten.

Ebenso wie das „Rathaus online“ ist das neue Serviceportal über die Homepage der Stadt Willebadessen https://serviceportal.willebadessen.de/home erreichbar. Selbstverständlich können die Verwaltungsdienstleistungen auch mit dem Smartphone oder Tablet komfortabel aufgerufen und bedient werden.

Wer städtische Dienstleistungen über das Serviceportal in Anspruch nehmen möchte, muss sich dafür in der Regel ausweisen. Dies gilt teilweise auch für digitale Anträge. Es bedarf daher für diese Fälle eines „digitalen Ausweises“ und einer BundID.

Der aktuelle Personalausweis ist mit einem Chip ausgestattet und kann dadurch auch online verwendet werden. Behördengänge können so einfach elektronisch erledigt werden.

Die BundID wiederum bietet ein zentrales Konto zur Identifizierung für alle Online-Anträge (zum Beispiel mit einem Online-Ausweis). Unter anderem können dadurch Formulare von Online-Anträgen vorausgefüllt werden. Das BundID-Konto kann über https://id.bund.de erstellt werden.

Richtigstellung zu den heutigen Artikeln aus der Tagespresse bezüglich des Abrisses des Gebäudes an der Lützer Staße 7
28/05/2025

Richtigstellung zu den heutigen Artikeln aus der Tagespresse bezüglich des Abrisses des Gebäudes an der Lützer Staße 7

In der Burgstraße in Peckelsheim soll in den nächsten Jahren ein großes, brandneues Einkaufszentrum entstehen: Die Edeka-Gruppe möchte den bestehenden Markt abreißen und neu bauen. Das sind die Eckdaten des Projektes.

Willebadessen bleibt staatlich anerkannter Luftkurort! 🌿Wir haben’s schwarz auf weiß: Die Stadt Willebadessen erfüllt er...
26/05/2025

Willebadessen bleibt staatlich anerkannter Luftkurort! 🌿

Wir haben’s schwarz auf weiß: Die Stadt Willebadessen erfüllt erneut alle Anforderungen des nordrhein-westfälischen Kurortegesetzes und darf weiterhin den Titel „staatlich anerkannter Luftkurort“ tragen – ein starkes Zeichen für Lebensqualität, Gesundheit und Natur!

Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Überprüfung, die alle zehn Jahre erfolgt, wurden sämtliche Anforderungen erfüllt – darunter eine dauerhaft hohe Luftqualität, ein gesundheitsförderndes Bioklima sowie ein vielseitiges kulturelles und sportliches Angebot.

📍 Die feierliche Übergabe der Urkunde fand im Wildgehege Willebadessen statt, wo Bürgermeister Hofnagel die Urkunde von zwei Vertreterinnen der Bezirksregierung Detmold freudig entgegen nahm. Das Wildgehege hat sich in den letzten Monaten sichtbar weiterentwickelt. Besonders hervorzuheben sind der neue Spielplatz sowie die Aussichtsplattform der Landesgartenschau Höxter, die nun das Rotwild-Erlebnis vor Ort bereichert.

Bürgermeister Norbert Hofnagel betonte anlässlich der Übergabe:
„Wir sind stolz, die hohen Anforderungen erneut erfüllt zu haben. Mein besonderer Dank gilt allen Mitwirkenden – insbesondere der engagierten Dorfgemeinschaft.“

Seit 1975 trägt Willebadessen den Titel „staatlich anerkannter Luftkurort“ – und wird ihn auch in Zukunft mit Stolz und Weitblick weiterentwickeln.

Das Wasserwerk der Stadt Willebadessen teilt mit, dass die Hydranten am kommenden Samstag, den 24.05.2025, in der Zeit v...
20/05/2025

Das Wasserwerk der Stadt Willebadessen teilt mit, dass die Hydranten am kommenden Samstag, den 24.05.2025, in der Zeit von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr, im Stadtteil Peckelsheim durch die Freiwillige Feuerwehr, LG Peckelsheim, gespült werden.

Infolgedessen kann es zu Verunreinigungen sowie zu Eintrübungen und Druckschwankungen innerhalb des Versorgungsnetzes kommen.

Die Bewohner werden um Verständnis für diese erforderliche Maßnahme gebeten.

19/05/2025

Pressemitteilung des Wasserwerkes

Angesichts der andauernden Trockenwetterperiode weist das Wasserwerk der Stadt Willebadessen auf Folgendes hin:

Die Grundwasserstände der Trinkwasserversorgungsanlagen im Stadtgebiet Willebadessen werden engmaschig gemessen und dokumentiert. Dadurch ist eine genaue Beobachtung etwaiger Veränderungen aufgrund von besonderen Witterungsereignissen möglich.
Die Wasserspiegel sind derzeit stabil, die Trinkwasserversorgung zeigt sich also resilient gegenüber der andauernden Trockenwetterperiode.
Durch die Leitungsverbindung der Brunnen untereinander besteht zudem eine verlässliche Versorgungssicherheit.
Es gibt daher zum jetzigen Zeitpunkt keine Notwendigkeit, besondere Maßnahmen in Bezug auf die Trinkwasserversorgung einzuleiten.

Das Wasserwerk wird die Grundwasserstände weiterhin genau beobachten und behält sich vor, im Falle eines deutlichen Absinkens gegebenenfalls Maßnahmen in Betracht zu ziehen und bekanntzumachen.

Glaube. Sitte. Heimat.Aber was genau steckt eigentlich hinter dem Schützenfest?🎯 Das Schützenfest ist eines der ältesten...
16/05/2025

Glaube. Sitte. Heimat.
Aber was genau steckt eigentlich hinter dem Schützenfest?

🎯 Das Schützenfest ist eines der ältesten Volksfeste Deutschlands – mit Wurzeln im Mittelalter! Ursprünglich diente es der Verteidigung der Städte und Dörfer: Bürger gründeten Schützengilden, um ihre Heimat zu schützen.

💚 Heute steht das Fest für Gemeinschaft, Tradition und Geselligkeit – mit festlichen Umzügen, Uniformen, Musik und reichlich guter Laune. 🍻🥁

👉 Ob Traditionsträger oder Neuling – beim Schützenfest ist jede*r willkommen!

🎉 Auch bei uns im Stadtgebiet startet jetzt die Schützenfestsaison!
Die ersten Königschießen haben bereits stattgefunden, und Helmern macht den Auftakt mit dem Jubiläumsschützenfest vom 28. bis 30. Mai.

Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen findet Ihr in unserem Veranstaltungshighlight.

🚴‍♂️ STADTRADELN 2025 im Kreis Höxter 🚴‍♀️Vom 01. bis 21. Juni heißt es zum 6. Mal: Radeln für Klima, Gesundheit und Gem...
08/05/2025

🚴‍♂️ STADTRADELN 2025 im Kreis Höxter 🚴‍♀️

Vom 01. bis 21. Juni heißt es zum 6. Mal: Radeln für Klima, Gesundheit und Gemeinschaft!

Egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder in der Freizeit – jeder Kilometer zählt!

📲 Online, per App oder ganz klassisch per Erfassungsbogen mitmachen.
📌 Jetzt registrieren: www.stadtradeln.de/registrieren

Ob als Team oder Einzelkämpfer*in – treten wir gemeinsam in die Pedale für mehr Radverkehr und weniger Emissionen in unserem schönen Stadtgebiet 🌿

Bei Fragen stehen wir Euch gern zur Verfügung.

Raus ins Grüne – Der 1. Mai ruft! 🚶‍♀️🚴‍♂️Der 1. Mai zeigt sich von seiner besten Seite – strahlender Sonnenschein, idea...
30/04/2025

Raus ins Grüne – Der 1. Mai ruft! 🚶‍♀️🚴‍♂️

Der 1. Mai zeigt sich von seiner besten Seite – strahlender Sonnenschein, ideales Wetter für alle, die den Frühling aktiv genießen wollen! Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad: Rund um unser Stadtgebiet ist einiges geboten.

🌳 Tolle Ausflugsziele zum Rasten und Feiern 🌭🍰
Borlinghausen:
10:30 Uhr – Maibaumaufstellung am Busplatz
Anschließend gemeinsame Wanderung zu Bierbaums Nagel.
Ausklang an der Bürgerhalle mit Kaffee & Kuchen, Würstchen und kühlen Getränken.

Helmern:
Ab 10:00 Uhr – Dorffest auf dem Dorfplatz.
Essen & Trinken in geselliger Runde – perfekt für eine Pause!

Ikenhausen:
11:00 Uhr – Treffpunkt alte Schule zur gemeinsamen Wanderung.
Ab ca. 13:00 Uhr – Kaffee, Kuchen, Leckeres vom Grill & Pommes.

Peckelsheim:
Heute Abend: Tanz in den Mai ab 19:00 Uhr an der Schutzhütte.
Morgen: Frühschoppen ab 11:00 Uhr – beides mit reichlich Verpflegung!

Schweckhausen:
Heute Abend ab 18:30 Uhr: Maifeuer am Schlosspark.

Willebadessen:
Morgen um 14:00 Uhr – Maibaumaufstellung an der Stadthalle.
Auch hier ist selbstverständlich für das leibliche Wohl gesorgt.

📸 PHOTODESIGN HENZE (Fotopoint am Viadukt in Willebadessen)




ℹ️ Hinweis: Es können nur Veranstaltungen beworben werden, die uns vorab bekannt gemacht wurden.

Das Wasserwerk der Stadt Willebadessen teilt mit, dass die Hydranten am Donnerstag, den 01.05.2025 in der Zeit von 10:00...
29/04/2025

Das Wasserwerk der Stadt Willebadessen teilt mit, dass die Hydranten am Donnerstag, den 01.05.2025 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr, im Stadtteil Willebadessen durch die Freiwillige Feuerwehr, LG Willebadessen, gespült werden. Infolgedessen kann es zu Verunreinigungen sowie zu Eintrübungen und Druckschwankungen innerhalb des Versorgungsnetzes kommen.

Die Bewohner werden um Verständnis für diese erforderliche Maßnahme gebeten.

Wichtige Mitteilung des Wasserwerkes der Stadt WillebadessenAb sofort wird das Wasser in den Stadtteilen Willebadessen u...
07/03/2025

Wichtige Mitteilung des Wasserwerkes der Stadt Willebadessen

Ab sofort wird das Wasser in den Stadtteilen Willebadessen und Altenheerse nicht mehr durch die Zugabe von Chlor aufbereitet.
Das Ergebnis der Nachuntersuchung des Wassers ergab keinerlei Beanstandung mehr.
Das Wasserwerk bedankt sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für das Verständnis und die Geduld.

Information zum Trinkwasser in den Stadtteilen Willebadessen und Altenheerse:Das Trinkwasser in den Stadtteilen Willebad...
05/03/2025

Information zum Trinkwasser in den Stadtteilen Willebadessen und Altenheerse:

Das Trinkwasser in den Stadtteilen Willebadessen und Altenheerse musste in den letzten Wochen durch die Zugabe von Chlor aufbereitet werden und es wurde empfohlen, es ausschließlich im abgekochten Zustand zu Trinkwasserzwecken zu verwenden.
Hintergrund dafür waren mikrobiologische Verunreinigungen dieses Wassers im Bereich der Quelle, aus der es gewonnen wird.

Das Wasserwerk hat am vergangenen Montag eine Nachprobe ziehen lassen und sobald das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt OWL die Rückmeldung gibt, dass die Untersuchung der Nachprobe (hoffentlich) ohne Befund ist, wird umgehend über die Presse, die Homepage der Stadt Willebadessen sowie über die sozialen Medien bekanntgemacht, dass die Chlorung beendet und das Trinkwasser wieder einwandfrei ist.
Die Untersuchungsergebnisse werden gegen Ende dieser Woche erwartet.

Falschmeldung in Sozialen Netzwerken sorgt für UnruheDerzeit sorgt im Bereich Willebadessen-Peckelsheim eine Meldung in ...
24/02/2025

Falschmeldung in Sozialen Netzwerken sorgt für Unruhe

Derzeit sorgt im Bereich Willebadessen-Peckelsheim eine Meldung in Sozialen Netzwerken für Unruhe. Darin wird unter anderem behauptet, dass es eine Bedrohungssituation in Zusammenhang mit einer Kommunalen Unterkunftseinrichtung gäbe.

Dies entspricht nicht den Tatsachen. Die Kreispolizeibehörde Höxter und die Stadt Willebadessen stellen deshalb nach sorgfältiger Überprüfung des Sachverhaltes klar:
Es gibt keine Bedrohung aus den Asyl- und Obdachlosenheimen der Stadt Willebadessen. Dies ist auch bei intensiven Kontrollen und Beobachtungen nicht festgestellt worden.
Der Polizei liegen keine Auffälligkeiten oder Beschwerden vor.

Im Gegenteil: Im Rathaus Willebadessen sind zuletzt politisch motivierte Drohbriefe eingegangen, die in ihrer Grundformulierung fremdenfeindlich sind. Sie waren so massiv und spezifisch, dass die Polizei um Hilfe gebeten wurde, die Bewohner zu schützen.

Derzeit laufen polizeiliche Ermittlungen zu möglichen Urhebern der Falschnachricht, die womöglich bewusst in Umlauf gebracht wurde, um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu untergraben.

Derzeit sorgt in Willebadessen-Peckelsheim eine Meldung in Sozialen Netzwerken für Unruhe. Darin wird behauptet, dass es eine Bedrohungssituation in Zusammenhang mit einer kommunalen Flüchtlingsunterkunft gäbe. Das sagen Polizei und Stadt dazu.

Adresse

Abdinghofweg 1
Willebadessen
34439

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 12:30
14:00 - 16:00
Dienstag 08:00 - 12:30
14:00 - 16:00
Mittwoch 08:00 - 12:30
14:00 - 16:00
Donnerstag 08:00 - 12:30
14:00 - 16:00
Freitag 08:00 - 12:30

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Geschichte

Die Stadt Willebadessen entstand im Zuge der kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1975 durch den Zusammenschluss der damaligen Titularstädte Peckelsheim und Willebadessen sowie elf kleinerer Gemeinden – Altenheerse, Borlinghausen, Eissen, Engar, Fölsen, Helmern, Ikenhausen, Löwen, Niesen, Schweckhausen und Willegassen. Die Stadt Willebadessen hat ungefähr 8.000 Einwohner. Anno 1065 wird der größte Stadtteil Willebadessen erstmalig anlässlich einer Grenzbeschreibung unter dem Namen „Wilbotissun“ erwähnt. Im Jahre 1318 erhielt Willebadessen die Stadtrechte und das Recht der Befestigung. Die alte Klosterkirche und das ehemalige Konventgebäude des 1149 gegründeten Benediktinerklosters gehören zu den wertvollsten Baudenkmälern des Stadtteils. Sehenswert sind der schöne Kreuzgang mit Kalksteinreliefs und die Gründerkapelle. Aus dem 15. Jahrhundert stammen ein Vituskelch, eine Zylindermonstranz, eine Holzplastik sowie zwei wertvolle Reliquienschränke. Das Kleinod der Kirche ist der Vitusschrein aus dem Jahre 1207. Durch das königlich westfälische Edikt vom 7. Juni 1810 wurde das Kloster aufgehoben, im gleichen Jahr verkauft und 1977 an die Stiftung Europäischer Skulpturenpark e.V. übertragen. Dreimal in den Jahren 1829, 1838 und 1893 wurde Willebadessen von verheerenden Bränden heimgesucht. Auf dem Klusenberge befindet sich die Vituskapelle. Die Wallfahrtskapelle ist ein sechseckiger Zentralbau, mit Portal, Wappen und Inschrift von 1687. Herauf führt ein Kreuzweg mit dreizehn Stationen. Auf dem Eggekamm, oberhalb der Siebenquellen, befindet sich die „Karlsschanze“, ein Befestigungswerk aus heidnischer Zeit der alten Sachsen. Erobert von Karl dem Großen, zeigt es noch heute Überreste eines Christusbildes, das vermutlich der Kaiser errichten ließ. Dicht bei der Karlsschanze, an einem alten Wanderweg der Germanen, ließ der Kaiser ein Kreuz aufstellen. Die Sachsen nannten es „Kleiner Herrgott“, während ihr großer Gott Wotan auf der Karlsschanze thronte. Als mystischer Ort aus grauer Vorzeit ist die „Gertrudskammer“ bekannt, der Sage nach verehrten hier die Sachsen die „Drude“, ihre „Weise Wala“. Der Versuch, 1849 Willebadessen an die Eisenbahnlinie anzuschließen, wurde durch Erdrutsche zunichte gemacht. Der Einschnitt wird heute „Alte Eisenbahn“ genannt. 1853 schließlich, eröffnete der preußische König die Bahnstrecke Kassel - Altenbeken über das Hellebachtal. Peckelsheim, aus einem erdwallbefestigten Hofe „Pykulessun“ hervorgegangen, wird erstmalig anno 836/839 in den „Corveyer Traditionen“ erwähnt. Sehenswerte Baudenkmäler sind die evangelische Trinitatiskirche (Schinkelbau) von 1840/1841, die katholische Kirche St. Mariä Himmelfahrt und ein altes Burggebäude, die Stammburg der Familie von Spiegel zu Peckelsheim. Im 14. Jahrhundert erbaut, wurde sie nach vielen Veränderungen bereits im 18. Jahrhundert aufgegeben. Erhalten ist unter anderem noch das dreigeschossige Turmhaus des 14. Jahrhunderts mit Wappentafel von 1535. Die Siedlung Altenheerse bestand bereits 868, als in der Gemarkung von „Herisi“ das Damenstift Heerse gegründet wurde. Die Gutanlage Schönkaes ist der ehemalige Amthof des Damenstifts Neuenheerse. Die im frühromanischen Stil erbaute Pfarrkirche ist einschiffig, zweijochig und besitzt ein Kreuzgewölbe; sie ist aus heimischem Kalkstein erbaut. Der Altar stammt aus der Zeit um 1520. In der Gemarkung Altenheerse liegt die Schonlaukapelle, früher Sitz eines Freistuhls und häufiger Versammlungsort der Landesstände des Fürstbistums Paderborn. Am Steilhang der Egge liegt Borlinghausen, erstmalig 1065 unter „Burchartinhusen“ erwähnt, und dessen Wasserschloss zum ersten Mal 1396 genannt. Die Gräftenbrücke ist mit einzigartigen Balustern geschmückt. Die Pfarrkirche wurde 1872 im neugotischen Stil erbaut. Beachtenswert sind die Grabsteine an der Ostwand der Kirche. 1 km von Borlinghausen in Richtung Löwen steht die 1.000-jährige Rieseneiche. Auf dem Eggekamm befindet sich der Aussichtsturm „Bierbaums Nagel“, erbaut 1847. Von hier kann man bei gutem Wetter den „Herkules“ in Kassel sehen. Der Name Eissen erscheint zum 1. Mal laut Chronik aus dem Kloster Corvey in einer Urkunde des Bischofs Bernhard von Paderborn im Jahre 1189. In der Germanenzeit führte durch Eissen eine Handelsstraße von Hamburg nach Frankfurt. Im Mittelpunkt Eissens steht die nach romanischem Stil gebaute Pfarrkirche St. Liborius. Ein Reliquiar enthält die Gebeine des heiligen Liborius. Der älteste Kirchenschatz ist eine Monstranz von 1520. Sehenswert ist der in der Nähe gelegene Basaltbruch des Hüssenberges. Um 1425 verwüsteten die Hussiten diese Gegend. Am Hüssenberg schlugen die feindlichen Heere der Hussiten ihr Lager auf, daher erhielt der Berg seinen Namen. Die Ortschaft Engar liegt im Tal der Eder. Die älteste Bezeichnung „Engeri“ wird in der Zeit von 918-936 des öfteren erwähnt. Alle zwei Jahre findet am Höpperteich ein Fest mit der „Höppertaufe" statt. Fölsen wird urkundlich 1215 unter „Voltessen“ erwähnt. Die Kirche, im Barockstil erbaut, stammt aus dem Jahr 1746. Westlich der Kirche steht das Pfarrhaus, ein Fachwerkbau aus dem Jahre 1697. Helmern liegt an der Helmerte. Urkundlich wird der Ort 1213 mehrfach erwähnt. Die heute einschiffige Kirche wurde 1731 erbaut. Die alte Burg wurde im 18. Jahrhundert abgebrochen und als neues Herrenhaus wieder aufgebaut. Bekannt wurde der Ort durch die Schafzucht des Gutes. Ikenhausen wurde erstmals 1120 erwähnt. Ein Rittergeschlecht scheint für den Ort namengebend gewesen zu sein. Die als Fachwerkbau 1736 errichtete Kapelle „Mariä Heimsuchung“ wurde wegen Brandschäden 1911 abgebrochen. Stattdessen wurde ein Bruchsteinbau mit Regenbogenfenstern und Dachreiter errichtet. Löwen liegt in einer Talmulde des Peckelsheimer Grabens. Die älteste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Ende des 10. Jahrhunderts. Die Ritter von Borlinghausen hatten in der Löwener Kirche ihr Erbbegräbnis. Die Kirche St. Kilian ist einschiffig und ein Querschiff mit niedrigem Westturm. An der Südwand noch romanische Substanz. Löwen war Sitz des Freigerichtes, das unter einer alten Femelinde stattfand. Niesen, im Tal der Nethe, wurde um 1275 erstmals urkundlich erwähnt. Die Pfarrkirche St. Maximilian ist ein neuromanischer Zentralbau. 1926 errichtet nach dem Vorbild rheinisch-romanischer Zentralbauten. Das ehemals barocke Herrenhaus von 1704 ist 1951 abgebrannt und auf den alten Fundamenten verkleinert wieder aufgebaut worden. Reste der mittelalterlichen Burg wurden im 19. Jahrhundert abgebrochen. Zum Herrenhaus führt eine steinerne Bogenbrücke von 1833 über die Nethe und nördlich des Herrenhauses über einen Nebenarm. Die Wasserburganlage in Schweckhausen war im 14. Jahrhundert im Besitz der Herren von Spiegel. Bis zum Jahr 2004 war Besitzer der Herzog von Croy. Die heutige Anlage mit Gräfte stammt aus dem 16. Jahrhundert. Der Mitteltrakt wurde durch Seitenflügel und Umbauten im 17. und 18. Jahrhundert erweitert. Der kleinste Stadtteil Willegassen hat sich in den letzten 200 Jahren nur unwesentlich verändert. Der Name „Wigodessun“ taucht erstmalig 1048 in den Archiven des Klosters Abdinghof auf. Wahrscheinlich hat der Ort schon zur sächsischen Zeit bestanden und der eigentliche Gründer – der Sippenälteste – dürfte den Namen Wilhelm gehabt haben. Das Heerser Stift schreibt 1740 erstmals Willegassen.