
13/08/2025
Wussten Sie, dass der Mensch laut aktuellen Studien durchschnittlich bis zu fünf Gramm Mikroplastik pro Woche aufnimmt, etwa dem Gewicht einer Kreditkarte?
Diese winzigen Partikel – Mikro- und Nanoplastik – gelangen über Trinkwasser, Nahrungsmittel und sogar die Atemluft in unseren Körper. Nachgewiesen wurden sie unter anderem in:
• Speisesalz
• Milchprodukten
• Honig
• und sogar im Regenwasser.
Gesundheitliche Auswirkungen:
Wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass Mikroplastikpartikel Entzündungsreaktionen auslösen und Zellstrukturen schädigen können. Diese Prozesse stehen im Verdacht, chronische Erkrankungen zu begünstigen.Darüber hinaus können sich an Plastikpartikeln Schadstoffe anlagern, die im Organismus akkumulieren – ein potenzielles Langzeitrisiko, das bislang noch nicht vollständig erforscht ist.
Warum ist Plastik weiterhin allgegenwärtig?
Ein Hauptgrund ist die geringe Herstellungskosten und die vielseitige Einsetzbarkeit von Kunststoffen. Die Entwicklung biologisch abbaubarer oder schadstofffreier Alternativen steckt vielerorts noch in den Kinderschuhen – sowohl technologisch als auch wirtschaftlich.
Fazit:
Mikroplastik stellt ein wachsendes Umwelt- und Gesundheitsrisiko dar, das dringend weiter erforscht und politisch adressiert werden muss.
Wie schätzen Sie die aktuelle Forschung und Regulierung im Bereich Mikroplastik ein? Reichen die bestehenden Maßnahmen aus?
👉 Weiterführende Informationen finden Sie hier: https://www.bund.net/themen/aktuelles/detail-aktuelles/news/neue-studie-mikroplastik-
https://insel-safari.de